Die Corona-Krise und das Völkerrecht: 1. Digitaler Völkerrechtssalon

Das moderne Völkerrecht ist ein Kooperationsvölkerrecht. In Krisen wird es besonders auf die Probe gestellt. Pandemien erfordern nicht nur Kooperationen zwischen Staaten, sondern auch in der Wissenschaft. Dennoch verbleiben faktische Maßnahmen, rechtliche Einschränkungen und politische Diskurse häufig auf nationaler Ebene. Vor diesem Hintergrund befasst sich der 1. Digitale Völkerrechtssalon mit wichtigen Fragen: Wie kann Kooperation funktionieren, wenn Staaten sich abschotten und Verkehrs- und Reiseflüsse unterbrochen werden? Wie soll internationale Solidarität und Multilateralismus im Sinne der GV Resolution A/RES/74/270 vom 3. April 2020 gefördert werden? Wie können Menschenrechte bei der Durchsetzung von COVID-19 Maßnahmen geschützt werden? Wie können wir das nötige Wissen generieren, „Technology Pooling“ völkerrechtskonform ermöglichen und auch in Zeiten der Unsicherheit und des Unwissens gute Entscheidungen treffen? Wie können Handelsflüsse nachhaltig wiederbelebt und Investitionen fair geschützt werden? Und welche besonderen Herausforderungen stellten sich in der größten Rückholaktion in der Geschichte Österreichs?

Wann: 04. Juni 2020

Wo: Online

Veranstalter: HIIG

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