Plötzlich digital: MIRO Lab – mit digitalen Whiteboards begeistern

Gelingende Kommunikation ist bei digitaler Zusammenarbeit die halbe Miete. Die andere Hälfte macht eine anregende Moderation der Zusammenarbeit aus. Digitale Whiteboards sind dazu ideal – Michael Metzger hat das mächtige Tool MIRO vorgestellt.

Weisses Smartphone und Kopfhörer liegen auf einer Zeitung. Eingeblendeter Text: Plötzlich digital. Die Sprechstunde. #19 Miro Lab. Mit digitalen Whiteboards begeistern.

Digitale Workshops sind für uns nach vielen Monaten der Kontaktbeschränkungen nichts Neues mehr – aber nicht immer sind sie aktivierend und so partizipativ wie ihr analoges Pendant. Digitale Whiteboards können die interaktiven Elemente aus Präsenztreffen im digitalen Raum bestens abbilden (auch ohne krakelige Handschriften). Post-its oder Moderationskarten schreiben, Clustern, anreichern – das geht mit vielen digitalen Whiteboardanbietern wie dem Google Jamboard, dem neXboard, Mural und anderen.

In Ausgabe #19 von Plötzlich digital. Die Sprechstunde nahm uns Michael Metzger von der Online Facilitator Academy mit in die Welt der sehr mächtigen Whiteboardlösung MIRO. MIRO-Boards sind so angelegt, dass ganze Seminarabläufe oder viele parallel stattfindende Kleingruppenarbeiten auf einem gemeinsamen Board bearbeitet werden können, in dem man in seinen jeweiligen Bereich hineinzoomt oder sich über die Navigation über durch die Moderator:innen angelegte Frames dort hinbewegt.

Ein Screenshot aus der Sprechstunde. Hier sieht man den Ausgangspunkt zu einem komplexen Board. Die drei Pfeile weisen den Weg zu vorbereiteten Pinnwände bzw. Arbeitsblättern für insgesamt drei Veranstaltungstage.

Wie ihr methodisch damit arbeiten könnt, zeigt Michael im Mitschnitt am Beispiel eines komplexen Boards. Der Mitschnitt ist dieses Mal nur 20 Minuten lang – denn die weiteren 25 Minuten konnten die Teilnehmenden auf einem eigenen MIRO-Board die Funktionen austesten und sich mit der Navigation vertraut machen.

Falls ihr es auch ausprobieren möchtet: 95% aller Funktionen sind kostenlos nutzbar. Wenn man aber kontinuierlich im Team zusammenarbeiten will, empfiehlt sich die Bezahlversion, da sonst Links ablaufen und neu erstellt werden müssen. Das Gute: Bildungsträger / schulische Einrichtungen können MIRO kostenlos nutzen.

Ihr habt Fragen zu diesem oder einem anderen Sprechstunden-Thema?

Nicht umsonst war die erste digitale Sprechstunde zum Thema „Slack“: In einem eigenen Slack-Workspace könnt ihr auch vor und nach der Sprechstunde eure Fragen zu den jeweiligen Tools stellen und mit den ehrenamtlichen Expert:innen weiterdiskutieren. Ihr habt nach der Sprechstunde noch eine Frage, habt die Sitzung verpasst oder wollt für kommende Sprechstunden eure Fragen einbringen? Diskutiert mit uns: Hier geht es zum Plötzlich digital – Slack-Workspace

Plötzlich digital. Die Sprechstunde

In Corona-Zeiten müssen viele soziale Organisationen plötzlich von 0 auf 100 ins mobile und dezentrale Arbeiten kommen. Dabei möchten wir euch helfen! Mit Plötzlich digital: Die Sprechstunde geben wir euch alle zwei Wochen Freitags um 11 Uhr einen virtuellen Raum, um gemeinsam mit anderen etwas Neues kennenzulernen.

Nächste Sprechstunde: Am 27. November findet die nächste Sprechstunde statt. Ihr habt euch Themen gewünscht. Eine häufige Frage war: Wir nutzen die G-Suite beruflich, aber eigentlich doch nur für Mails und Kalender – da steckt doch mehr drin? Ja! Was, das zeigt uns Kai Gärtner, Projektmanager und zuständig für die IT am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft in Berlin.

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Alle bisherigen Ausgaben von Plötzlich digital anschauen

Viele Tools haben wir uns schon von erfahrenen Anwender:innen zeigen lassen. Angefangen mit Slack und Zoom über Projektmanagementtools wie Asana und Trello, Microsoft Teams oder HumHub für die Kollaboration und und und. Alle Folgen zum Nachschauen gibt es hier:

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