Wie macht man aus einer analogen Konferenz, die voller Networking-Gelegenheiten, Workshops und den daraus resultierenden vielfältigen Erfahrungen für die Teilnehmenden ist, ein digitales Ereignis? Welche Vorteile hat der digitale Raum für große Interaktionskonzepte, die sich bewusst nutzen lassen? Und wie greifen analoge und digitale Konzepte gut ineinander?
Direkt zu Beginn der Coronapandemie haben wir mit unserer #D3API drei Handlungsfelder identifiziert, mit denen wir das gemeinschaftliche sozialdigitale Wirken in der Krise stärken wollten: denn Netzwerke sind unsere größte Chance, um aus der Krisenerfahrung nachhaltig positiven Wandel herbeizuführen. Eines davon war: Lasst uns gemeinsam Infrastruktur, Ressourcen und Kompetenzen für Digitalkonferenzen schaffen, die wirken und Spaß machen.
Hier geht es zum kollaborativen Online-Handbuch für virtuelle Konferenzen
Was erwartet mich?
Im Juni 2020 mit einigen Startbeiträgen aus unserer Community gestartet, ist das Handbuch mittlerweile auf über x Beiträge gewachsen. Immer neue Autor:innen sind dazu gestoßen und haben ihr Wissen geteilt. Damit verfolgen wir auch weiterhin unser Ziel: Know-How, Checklisten und Kontakte bereitstellen, damit das Organisieren digitaler Konferenzen so leicht von der Hand geht wie die gewohnten analogen Schwestern – und mindestens genauso zugänglich ist.
Unter den derzeitigen Oberkapiteln „Konzeption“, „Programmgestaltung“, „Barrierefreiheit“, „Technische Infrastruktur“ sowie in Tool- und Kontaktlisten findet ihr geballtes Praxiswissen für die Realisierung eurer eigenen virtuellen Konferenz.
Das Handbuch ist offen für eure Beiträge und bleibt Work-in-Progress – so wie auch wie immer neues Lernen und neue Möglichkeiten entstehen. Viele schreiben mit, der Inhalt entwickelt sich weiter, ebenso wie die gesammelten Checklisten, How-Tos und Tool-Tipps aus der Praxis. D3 facilitiert das Handbuch, damit vielfältige und abwechslungsreiche Beiträge entstehen.