So geht Social Media: Tipps & Tools für überzeugende visuelle Inhalte

Social Media-Posts mit ansprechenden Bildern werden öfter geteilt und geliked. Tipps zum einfachen Erstellen von visuellem Content für eure Kanäle haben wir im dritten Beitrag unserer Social Media-Reihe gesammelt.

Foto einer Frau, die eine Instagram-Story für D3 auf ihrem Smartphone erstellt

Dass ein „schöner“ Post mit ansprechendem Bild in den sozialen Netzwerken besser läuft als sein nicht-visuelles Beitragspendant, ist für die meisten nicht neu. Wie einflussreich das Einfügen eines passenden Fotos oder Videos aber tatsächlich ist, mag dann doch überraschend kommen.

So vermerkt die Internetplattform Quicksprout, dass Posts mit audiovisuellem Content 94 % mehr Aufrufe erhalten und über alle Kanäle hinweg deutlich öfter geteilt werden. Zugegeben: Die Quellenlage und Seriösität der Aussage ist von uns nicht überprüfbar – wird jedoch von anderen Erhebungen gestützt. So hält Twitter im Kontext einer Auswertung von über zwei Millionen Tweets fest, dass die Interaktions- und Retweetchance durch die Nutzung von Bildern massiv steigt. Beim ewigen Kontrahenten Facebook locken rund 53 Prozent mehr Gefällt-mir-Angaben für visuelle Posts und bei dessen Tochter Instagram Instagram geht ohne Bilder sowieso nichts.

Dieses Phänomen lässt sich durch zwei Aspekte erklären: Zum einen „raten“ die meisten Plattformen Posts mit audiovisuellem Content höher, platzieren sie in den Feeds der angemeldeten User also deutlich prominenter. Zum anderen wird unser Gehirn durch bildlichen Inhalt stärker angesprochen – wir reagieren mit höherer Wahrscheinlichkeit darauf.

Also: Weniger schreiben, mehr bebildern. Das Gute ist: Für überzeugende Fotos braucht man keine professionelle Ausrüstung. Mit dem Smartphone oder der Nutzung der passenden Bilddatenbank im Netz lässt sich schon einiges erreichen. Gleichzeitig gibt es viele kostenfreie Online-Applikationen mit denen man Grafiken individuell und einfach bearbeiten kann. Tipps dafür gibt’s im weiteren Verlauf dieses Artikels – andere visuelle Inhalte wie Videos, Infografiken und GIFs schneiden wir dabei auch an.

Dieser Beitrag ist Teil 3 der D3-Serie „So geht Social Media“. Im ersten Serienbeitrag halten die Kommunikationsexpert:innen von SOCIAL SOCIAL fünf grundlegende Tipps für eure Social Media-Kanäle bereit. Im zweiten Beitrag zeigt Dominique von GoVolunteer, welche Fragen ihr euch stellen solltet, um euer Community Management zu verbessern. Alle Beiträge der Serie findet ihr hier.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Nur: Woher kriegen wir die Bilder?

Der intuitive Weg: Eigene Fotos machen

Smartphone aus der Hosentasche – und schon kann’s losgehen. Denkt man. Die Umsetzung in der Praxis? Oft schwieriger als gedacht. So sind die Bilder verwackelt, zu kontrastreich oder zu dunkel, es fehlt die Idee für das richtige Motiv, man blitzt wahllos drauflos – und irgendwie will das Endergebnis einfach nicht so aussehen, wie man es gerne hätte.

Die gute Nachricht: Die Kameras der meisten Smartphones sind mittlerweile so gut, dass zumindest auf technischer Ebene das Potential für tolle Fotos vorhanden ist. Und ein paar leicht umsetzbare Tipps können dabei helfen, diese auch zu realisieren.

  • Das Smartphone richtig einstellen
    Das richtige Setup könnt ihr bereits im Vorlauf einrichten. Durch das Maximieren der Bildgröße erhält euer Foto die beste Qualität, durch das Deaktivieren der Automatik-Funktion könnt ihr die Belichtung und Fokussierung beim tatsächlichen Schiessen manuell einstellen. Auch empfiehlt es sich, den Blitz beim Smartphone als Standardeinstellung auszuschalten und stattdessen natürliche Lichtquellen zu nutzen, um Überblichtung vorzubeugen.
    Der D3-Tipp: Smartphone-Stative sind nicht sonderlich teuer und platzeinnehmend, garantieren aber saubere Aufnahmen.

  • Gedanken zur Bildkomposition
    Im besten Fall wisst ihr bereits vor dem Fotografieren, was ihr wie abbilden möchtet. Soll im Kontext der passenden Bilddramaturgie lieber auf Augenhöhe oder von unten fotografiert werden? Unterschiedliche Perspektiven erzählen oft völlig unterschiedliche „Geschichten“. Welche natürlichen Linien oder symetrischen Anordnungen sollen eure Bildkomposition ausmachen? Und wo / auf wem soll euer Bildfokus liegen?
    Der D3-Tipp: Die Drittel-Regel hilft euch, eure Hauptobjekte anzuordnen. Ein Raster, das ihr über die Kameraeinstellungen einblenden könnt, blendet zwei waag- und senkrechte Linien auf eurem Bildschirm ein. Positioniert ihr eure Hauptobjekte auf diesen Linien, bewegen sich diese im Kontext der Proportionen des Goldenen Schnitts. Die Folge: Unser Auge reagiert stärker auf diese Motive – und das Bild wirkt harmonischer.
Motive am Raster anordnen: Die Drittel-Regel. (Foto: Wikimedia)
  • Übung macht den Meister
    Wie so oft, gilt auch hier: Probieren geht über studieren! Jeder erfahrene Foto-Novize war irgendwann auch mal Anfänger:in. Scheut euch nicht, nehmt das Handy spontan in die Hand und fangt an, Fotos zu schiessen. Auch wenn die ersten Versuche euren Ansprüchen nicht genügen mögen: Mit jedem Mal lernt ihr mehr.
    Der D3-Tipp: Trainiert eure Foto-Proaktivität in der eigenorganisationalen Comfort Zone, bevor ihr auf’s Externe erweitert. Irgendwo gibt es immer ein Mittagessen, eine/n süße/n Hund/Katze oder eine lustige Situation, die es wert ist, festgehalten zu werden. Alles was zählt, ist ein bisschen Spontanität – natürlich unter Berücksichtigung der Privatsphäre von Menschen, die nicht fotografiert werden möchten! So könnt ihr euch mittelfristig eure eigene Bilddatenbank aufbauen, die eurer Zielgruppe und eurer Bildsprache entspricht.

Noch viel mehr, noch viel konkretere Tipps für gute Smartphone-Fotografie gibt’s bei Hubspot und Zielbar!

Bilddatenbanken

Wenn ihr kein passendes selbstgeknippstes Foto verwenden könnt oder möchtet, ist das aber auch kein Problem. In Form vieler kostenlos nutzbarer Bilddatenbanken schafft das Netz hier schnell Abhilfe. Plattformen, deren Bilder ihr frei verwenden, verändern und sogar kommerziell nutzen dürft, sind beispielsweise Unsplash und Pixabay.

Auch wenn ihr nicht müsst, empfehlen wir die Angabe des Bildnachweises. Denn bloß weil es keine Pflicht ist, tut „Danke sagen“ nicht weh – und unterstützt die Seiten und ihr kostenfreies Angebot. Eine umfangreiche Auflistung von Bilddatenbanken, die ihre Stockfotos kostenfrei und mit freien Nutzungsrechten zur Verfügung stellen, haben unsere Freunde von morethandigital aufgelistet.

Suchen, herunterladen, nutzen. Ganz legal. So geht Unsplash. (Foto: P. Sakalakis / Unsplash)

Diversity-Stockfotos

Beim Sichten der verlinkten Bilddatenbanken fällt auf, dass viele der Fotos auf den oben genannten Plattformen klassische Klischees bedienen (z.B. das des weißen, schlanken Business-Mannes). Das ist schade – sollten doch gerade soziale Organisationen in ihren Kommunikationselementen die ganze und vielfältige Spanne der Gesellschaft abbilden. Eine umfangreiche Auflistung von diversitäts- und inklusionsfreundlichen Bilddatenbanken gibt’s bei allcodesarebeautiful. Aber Achtung: Die Lizenzangebote der dort gesammelten Plattformen unterscheiden sich in vielen Fällen von den oben genannten. Bei Benutzung also lieber nochmal vorher den Abschnitt zu den jeweiligen Bildverwendungsrechten durchlesen.

Keine Lust auf Fotos? Wie wär’s mit Infografiken, GIFs oder Videos?

Zwar liegt der Hauptfokus dieses Beitrags auf dem Erstellen, Bearbeiten und Einpflegen von Fotos auf euren Kanälen, allerdings könnt ihr natürlich auch anderen (audio)visuellen Content in euren Posts einbinden.

Infografiken – „show, don’t tell“

Im Kontext der kurzen Aufmerksamkeitsspanne im Netz lesen sich die wenigsten Menschen lange Texte durch. Ein tolle Möglichkeit, um komplexe oder umfangreiche Inhalte klar, verständlich und eindeutig darzustellen – ohne User damit abzuschrecken, sind Infografiken. In der Regel handelt es sich dabei um Text-Bild-Kombinationen. Oft verwendete Inhalte sind Auflistungen, Linien-, Balken- oder Pyramidendiagramme, Zahlen, deren Größe ihren Effekt widerspiegelt, geographische Karten mit farblichen Schwerpunkten oder Entscheidungsbäume.

Probiert’s einfach mal aus! Mit Grafikprogrammen wie Canva (dazu gleich mehr!) könnt ihr bereits bestehende Vorlagen, sogenannte Templates, für Infografiken nutzen, aber auch eigene Vorlagen erstellen, die im besten Fall in eurem Corporate Design, also eurem Markenbild, gestaltet sind. So spart ihr mittelfristig Arbeit und erhöht die Chance, dass eure Inhalte von der Öffentlichkeit rezipiert werden.

GIF und Infografik in einem: Die Bewerbung unseres Newsletters.

Apropos GIFs – wenn Bilder laufen lernen

Zuallererst: Wir von D3 lieben GIFs. Viel wichtiger jedoch: Die meisten User:innen auch! GIFs sind datenarme, schnell hintereinander geschaltete Bilder, eignen sich perfekt für kleine Animationen und sind seit nunmehr 30 Jahren ein nichtmehr wegzudenkender Teil der Netzkultur.

GIFs könnt ihr im Internet suchen und finden. Die wohl populärste Quelle ist Giphy. Über das integrierte Gadget „GIF Maker“ könnt ihr dort sogar eigene GIFs aller Art aus Bildern oder Videos erstellen. Andere GIF-Suchmaschinen sind Tenor oder Reactiongifs.

Schon die alten Römer wussten – GIFs sollt ihr benutzen. (Giphy)

Videos – die Königsdisziplin

Von allen visuellen Contents laufen Videos am besten und werden von den Algorithmen der großen Plattform sogar bevorzugt behandelt. Sogar ein neuer Begriff hat sich entwickelt: Social Videos – Videos, die explizit für Social Media erstellt wurden. Niedrigschwellige Anwendungsgebiete sind beispielsweise Veranstaltungseindrücke oder Kurzinterviews. Diese könnt ihr entweder von Profis produzieren, bzw. bearbeiten lassen – oder die kostengünstige Variante in Eigenarbeit wählen.

Grundsätzlich könnt ihr auch hier nach dem Motto „Smartphone aus der Tasche holen, losfilmen und direkt hochladen“ handeln. Damit das Ergebnis jedoch halbwegs professionell aussieht, lohnt es sich ein paar grundlegende Tipps zu befolgen. Auf schlechte Videos hat dann doch auch niemand Lust.

  • Bitte im Querformat
    Intuitiv filmen die meisten Menschen im Hochformat – bitte nicht! Denn PC-Bildschirme und soziale Netzwerke sind für Aufnahmen im Querformat optimiert – die einzige Aufnahme sind Instagram-Stories. Im Querformat könnt ihr auch viel mehr von der Umgebung und dem Geschehen einfangen: In den meisten Fällen stehen Menschen dann ja doch neben- und nicht übereinander.

  • Jetzt stillhalten!
    Ein stabiler, fester Halt der Kamera ist beim Videodrehen mit dem Smartphone essentiell: Bitte nicht wackeln. Die Arme nah am Körper zu halten macht sie ruhiger, professionelle Abhilfe schafft allerdings auch hier ein kostengünstiges Stativ oder ein bewegungsstabilisierendes Gimbal. Wenn ihr euer Motiv näher filmen möchtet, solltet ihr nicht zoomen, sondern näher herangehen. Und wenn ihr das Bild schwenkt, keine ruckartigen , sondern langsam-stetige Bewegungen einbauen, um Verwischungen vorzubeugen.

  • Auf den Ton achten
    Die Kameras der meisten Smartphones können mittlerweile hochauflösende Videos in HD-Qualität aufnehmen, die Mikrofone werden den heutigen Ansprüchen, gerade in Settings mit Störgeräuschen, jedoch oft nicht gerecht. Die Lösung für guten Ton: Ein externes Ansteckmikro. Kostet nicht viel, nimmt kaum Platz weg – führt aber dazu, dass sich die auditive vor der visuellen Qualität nicht verstecken muss.

  • Auch Videos kann man bearbeiten
    Und zwar direkt auf dem Smartphone. Mit Apps wie iMovie für iPhones oder FilmoraGo und Magisto für Android-Handys könnt ihr während sowie nach der Aufnahme die Kontraste, Helligkeit und Schärfe ändern, das Video kürzen oder Text- und Grafikelemente darauflegen. Alternativ könnt ihr das Video auch in PC-Bearbeitungsprogrammen wie z.B. Canva (siehe nächster Abschnitt) nach der Übertragung auf den Computer modifizieren.

  • Die Länge zählt
    Klare Empfehlung: Je kürzer und prägnanter, desto besser – die Aufmerksamkeitsspanne eurer Follower ist und bleibt begrenzt. In euren Videos solltet ihr deswegen a) in den ersten Sekunden auf den Punkt kommen und b) eine gewisse Länge nicht überschreiten. Diese ist zwar immer vom Inhalt und dem, was ihr zu sagen habt, abhängig, allerdings sollten > 90 Sekunden-Videos auf Social Media nur die Ausnahme darstellen. Instagram hat beispielsweise die Maximallänge für hochgeladene Videos auf 60 Sekunden reduziert, auf Twitter sind 2 Minuten und 20 Sekunden das Maximum. Natürlich könnt ihr über (z.B. Youtube-)Verlinkungen auch längere Videos auf eure Kanäle stellen. Dies ist allerdings nicht empfehlenswert, da nur organisch, also direkt hochgeladene Videos für den algorithmischen Reichweitenschub sorgen.

Die Bearbeitung von visuellem Content: Mit Canva ganz einfach

Soweit, so gut. Ihr habt euer Foto gemacht oder aus einer Bilddatenbank ausgewählt, das passende GIF heruntergeladen oder euer Video aufgenommen. Bevor ihr die Dateien auf euren Social Media-Kanälen verwertet, ist es meist sinnvoll, sie zu bearbeiten: Vielleicht wollt ihr nur einen bestimmten Bildausschnitt nutzen, eure Fotos zuschneiden, Text (z.B. Bauchbinden) auf euer Video legen oder im Kontext von Bild+Text-Kombinationen eine Infografik erstellen.

Viele Bearbeitungsprogramme liefern euch das dazu passende Werkzeug. Wir bei D3 nutzen Canva – eine niedrigschwellige Online-Applikation, mit der man über den Browser Grafiken und Videos kreieren und bearbeiten kann – im jeweils kanalspezifisch richtigen Format.

Ein Screenshot unseres Instagram-Kanals: All diese Grafiken und Videos sind mit Canva erstellt.

Die großen Vorteile von Canva? Es ist einfach und intuitiv zu bedienen, weniger komplex als die großen Bild- und Videobearbeitungsprogramme wie Adobe InDesign, Illustrator oder Premiere und erfüllt die meisten Bedürfnisse, die soziale Organisationen an ein Grafikprogramm haben. Nach Einreichung des Nachweises der Gemeinnützigkeit könnt ihr Canva sogar auch in der Premium-Variante kostenlos nutzen.

Viele Vorlagen geben in Canva bei der Erstellung von Grafiken und Videos Orientierung. Das heißt: Mit einem Klick könnt ihr bereits bestehende Vorlagen (z.B. für Zitate, für Infografiken, o.Ä.) öffnen und mit euren eigenen Bildern und Inhalten befüllen. Wenn ihr etwas anderes vorhabt, könnt ihr aber auch ganz individuelle Grafiken und Videos in eurem Corporate Design erstellen.

Worauf es sich zu achten lohnt
Nach wie vor hat jedes soziale Netzwerk seine eigenen Abmessungen und Formate für hochgeladenen Content. Wenn eure hochgeladene Grafik nicht im plattformspezifischen Format ist, wird sie automatisch angepasst (auf Instagram z.B. quadratisch). Damit das nicht geschieht, bietet euch Canva Blanko-Vorlagen für Facebook-Beiträge oder Titelbilder, Twitter- oder Instagramposts, in den ihr euren „Rohcontent“ einfügen und zuschneiden könnt. So wird die Grafik auch nach dem Hochladen schön angezeigt.

Wir könnten jetzt ganz viel zur Bildbearbeitung mit Canva sagen und zentrale Funktionsweisen erklären – haben das allerdings im Kontext unserer zweiwöchentlichen digitalen Sprechstunde erst vor Kurzem gemacht. Das ganze Video könnt ihr euch hier anschauen. Viel Spaß beim Nachmachen!

Geschafft! Naja, fast.

Glückwunsch! Falls ihr unseren Tipps bis hierhin gefolgt seid, habt ihr jetzt ansprechend erstellten und bearbeiteten visuellen Content auf eurem Rechner. Zeit für den letzten Schritt: Das Hochladen.

Ein kleiner Tipp an dieser Stelle: Barrierefreiheit ist nicht nur im analogen, sondern auch im digitalen Raum ein wichtiges Thema. Durch das Einbinden von Alternativtexten oder Untertitelungen beim Hochladen könnt ihr eure Grafiken und Videos barrierefrei gestalten, sodass sie auch von Menschen, mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen verstanden werden können.

Geht ganz einfach! Wie ihr eure Social Media-Beiträge barrierefrei hochladen könnt, haben wir im folgenden Beitrag festgehalten.

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Noch mehr Tipps für soziales Wirken in den sozialen Netzwerken gibt’s hier

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