Plötzlich digital: Grafiken mit Canva erstellen

Grafiken, Flyer, Poster und Videos erstellen. Und das über den Browser – ganz einfach, intuitiv und kostenlos. Unser Kollege Sebastian von D3 stellte am Freitag die Online-Applikation Canva in der ersten #PlötzlichDigital-Sprechstunde nach der Sommerpause vor: Das ganze Video könnt ihr euch hier anschauen.

Wir haben etwas mitzuteilen, und möchten das grafisch untermalen. Wir möchten unseren Social Media-Kanälen mit Bildern und Videos etwas Farbe verleihen. Wir brauchen einen Flyer oder Poster für das nächste Event und eigentlich stünden unseren Mitarbeitenden auch Visitenkarten gut – aber wie erstellen wir all das?

Canva ist eine niedrigschwellige Online-Applikation, mit der sich – auch von nicht digitalaffinen Menschen – ganz einfach schöne Grafiken und Videos für alle Belange erstellen lassen. Wir bei D3 nutzen das Tool schon lange und haben es in Ausgabe #14 von Plötzlich Digital: Die Sprechstunde vorgestellt.

Ein Screenshot unseres Instagram-Kanals: All diese Grafiken sind mit Canva erstellt.

Die großen Vorteile von Canva? Es ist einfach und intuitiv zu bedienen, weniger komplex als die großen und populären Bidlbearbeitungsprogramme wie Adobe InDesign oder Illustrator und erfüllt die meisten Bedürfnisse, die soziale Organisationen an ein Grafikprogramm haben . Nach Einreichung des Nachweises der Gemeinnützigkeit könnt ihr Canva sogar auch in der Premium-Variante kostenlos nutzen. Viele Vorlagen in verschiedensten Formaten geben bei der Erstellung von Grafiken und Videos Orientierung. Das heißt: Mit einem Klick habt ihr eine von den Maßen her passende Vorlage für Facebook-Beiträge oder Titelbilder, einen Twitter- oder Instagrampost, ein A3 Plakat und vieles mehr. Wenn ihr etwas anderes vorhabt, könnt ihr aber auch ganz individuell eine Vorlage erstellen.

Während der Sprechstunde haben wir die Vorteile von Canva herausgearbeitet, durch das Programm durchgeführt – und am Ende in Koproduktion von Sebastian und Johannes eine Beispielgrafik erstellt. Das ganze Video gibt’s zum Nachschauen hier.

Ihr habt Fragen zu diesem oder einem anderen Sprechstunden-Thema?

Nicht umsonst war die erste digitale Sprechstunde zum Thema „Slack“: In einem eigenen Slack-Workspace könnt ihr auch vor und nach der Sprechstunde eure Fragen zu den jeweiligen Tools stellen und mit den ehrenamtlichen Expert:innen weiterdiskutieren. Ihr habt nach der Sprechstunde noch eine Frage, habt die Sitzung verpasst oder wollt für kommende Sprechstunden eure Fragen einbringen? Diskutiert mit uns:

Plötzlich digital. Die Sprechstunde

In Corona-Zeiten müssen viele soziale Organisationen plötzlich von 0 auf 100 ins mobile und dezentrale Arbeiten kommen. Dabei möchten wir euch helfen! Mit Plötzlich digital: Die Sprechstunde geben wir euch (alle zwei Wochen) Freitags um 11 Uhr einen virtuellen Raum, um gemeinsam mit anderen etwas Neues kennenzulernen.

Nächste Sprechstunde am 18. September 2020: Nextcloud

Kollaborativ am nächsten Antrag schreiben? Von unterwegs Zugriff auf die wichtigsten Dokumente? Mit Nextcloud gar kein Problem, denn die Open Source-Lösung stellt eine etablierte Lösung zu proprietären Lösungen wie Dropbox, Drive oder ähnlichen Anbietern dar. Tim Schrock (Koordinator für digitale Beteiligungswerkzeuge – Deutscher Bundesjugendring e.V.) stellt euch Nextcloud vor und gibt Tipps zur richtigen Handhabung. Im Anschluss gibt es Zeit für Fragen und erste Experimente. Wir freuen uns auf Euch!

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Hier geht es zu allen bisherigen Ausgaben von Plötzlich Digital

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